30.09.23

Der heutige, letzte volle Tag hier, passt in noch weniger Worte und Bilder.

Es ist bewölkt, mal wieder, der Strand ist menschenleer. Aber Kitesurfer sind draußen vor dem Riff unterwegs.
Wir nehmen heute die GoPro mit zum Schnorcheln, aber die Qualität ist nicht besonders. Fehlt auch der Sonnenschein von oben. Was ich jetzt gar nicht schlimm finde, denn die Sonne, ich und mein Rücken sind heute nicht die besten Freunde.
Wir steigen an der einen Seite vom Strand ins Wasser und kommen ohne zu schwimmen nach ein paar Minuten fast auf der anderen Seite wieder an. Echt starke Strömung.
Fisch
Viele Fische
Zwischendrin schnorchelt der Fliegenfischer auch mal allein (kleiner dunkler Punkt vorn links), während der Kitesurfer ihn (hoffentlich) im Blick hat…
Am Hotel in der Hecke – Ende der Fahnenstange oder War das die Mühe wert?
Kurz vor Sonnenuntergang auf der Terrasse – da ist jemand auf Flughundfotosafari.
Und die Flugwauzis kommen reichlich
Sieht cool aus, oder?
Im Landeanflug
Finde den Flughund!
Abendambiente in der Strandbar.
Letzte Blick auf das abendliche Hotel. Unser Balkon/Terrasse liegt hinter dem Baum versteckt.

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29.09.23

Unser Tag heute ist mit wenigen Bildern und Worten zu beschreiben. Endlich ist mal so richtig schönes Wetter. Ohne Regen, naja, Früh pinselt es mal ganz kurz 10 Minuten. Aber dann ist der Tag einfach nur herrlich!
Thomas versucht zu Fuß oder schwimmend zu der kleinen Insel zu kommen. Keine Chance, die Strömung die zwischen Felsen und Insel in die Bucht pfeift, ist so stark, das ein Hinüberkommen ohne Hilfsmittel aussichtslos ist.
Aber schöne Bilder sind es.
Die kleinen Felsen, voller Fische ringsherum.
Sieht so sanft und harmlos aus, aber das Wasser und die Strömung haben echt Speed.
Was mache eigentlich ich derweil? Ach ja – Sonnenbaden. Blöde Idee. Verbrenne mir am Ende des Tages sowohl vorn, hinten als auch an den Beinen den Pelz. So blöde Idee. Aber, es ist auszuhalten.
Der Blick von meiner Liege aus zu den Felsen und der Insel. Ist auch gerade Ebbe, bei Flut steigt das Wasser den ganzen Strand hoch.
Während der Herr wieder fischt, er hat auch diesmal Glück. Ein klitzekleines. Ein kleiner Hornhecht.
Dann kurze Pause an der Bar.
Schaut gut aus, oder?
Kokosnussdeko in Fischart
Was gibt‘s da heute leckeres zum Essen? Jaaa- gegrillter Oktopus. Der war soooo lecker!
Und Fish&Chips, geht immer, vor allem mit frischem Fisch.
Vor allem weil so coole Livemusik gespielt wird. Das gefällt mir.
Der Tag verabschiedet sich mit einem derart heftigen Monsunregen, dass in der Strandbar das Wasser an allen Ecken reinzuregnen droht, sie schließen alle Rollo‘s (Ah – dafür sind die da…) und trotzdem läuft Wasser an den Dachecken genau dorthin, wo die Band spielt. So müssen sie leider aufhören, schade. Auf der Straße draußen sieht man die ganzen Blüten und Blätter, die Wind und Regen so heruntergeigten. Hübsch bunt, wir müssen uns beim Personal einen Schirm ausleihen, um überhaupt ins Hotel zu kommen.

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28.09.23

Heute machen wir – mit dem Leihwagen – einen kleinen Ausflug zum „Garten des Königs“. Etwas Geschichte? Ursprünglich wurde ein großer Garten in Strandnähe von den Franzosen hier auf Mahé angelegt, irgendwann 1770… Als sie ein paar Jahre später auf dem Meer ein Schiff kommen sahen, brannten sie aus Angst, den Feinden (England?) könnten die wertvollen Pflanzen in die Hände fallen, einfach alles nieder. Mit Stumpf, Stiel und Samen. Tja, war ein französisches Schiff. Dumm gelaufen.

Später wurde hier oben ein neuer Garten angelegt, er ist sehr schön, eigentlich haben alle Pflanzen Nummern, man bekommt einen Zettel mit den Erklärungen, aber man findet auch nicht alle.

Die schönsten, oder jene, die sich am besten haben finden und fotografieren lassen, zeige ich dir jetzt.Im Übrigen ist heute schönes Wetter, die Sonne brutzelt herunter, die Wege führen nur leicht auf und ab, aber es reicht zum Schwitzen.

Ach ja, wir hatten oben auf dem Dach einen blinden Passagier.
Das ist der schlaue Zettel.
Avocado
Schöne Aussicht
Vanille, das Rankgewächs mit den langen Blättern
Jackfruit – die Früchte sind ca. 50 cm lang.
Pomelo – Pampelmuse
Cherimoya – hatten wir am ersten Morgen hier zum Frühstück – lecker.
Hängende Hummerschere
Papageien-Hummerschere
Lipstick Tree – Lippenstift-Baum – die braunen Früchte, sehen ein bissel aus wie unsere Bucheckern, nur größer, sind schon geöffnet und fallen dann leer herunter. Die gelblichen sind jung, sie werden dann knallrot und sind stachelig aussen. Innen haben sie kleine Samen und sie färben wie sonst was. Rote Finger und rote Flecken überall auf dem Zettel garantiert.
Das ist die rote reife Frucht, heruntergefallen. Die hat so gefärbt 😉 …
Noch mal schöne Aussicht.
Fishpoison tree – Fischgiftbaum – mit dem Gift wurden früher tatsächlich Fische gefangen. Man hat auch traditionelle Medizin daraus hergestellt. Auf dem Bild mit Frucht rechts und Fruchtstand links.
Hier ist die Blüte links, weiß-rosa länglich und filigran.
Rote Zierananas
Zimtbaum – die jungen Blätter sind zu Beginn rötlich. Verwendet wird die Rinde.
Pfeffer
Stachelannone – Sauersack.
Ananas
Noch mal Stachelannone
Am Wegesrand auf dem Rückweg.
Die Ausbeute – am Boden gefunden – die drei rot-schwarzen sind Muskatnüsse. Frisch.
Zurück im Hotel, nach kleiner Wellness-Einlage am Nachmittag. Dramatische Wolkenbewegungen vom Balkon aus, kurz vor Sonnenuntergang.
Lecker Essen im kleinen Restaurant am Take-away.
Und wieder hübsche Schnecke am Tisch.

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27.09.23

Was machen wir heute? Wir haben einen Leihwagen, also ab zum anderen Ende der Insel, Auto direkt am Strand parken, ab ins Wasser. Aber schon kommt der nächste Regen. Ich wieder ins Auto mit dem ganzen Krempel, Thomas ins Wasser zum Fischen.
Die andere Seite vom Strand.
Jetzt mit Fliegenfischer.

Ich hab ja eigentlich auch Fliegenfischequipment dabei, habe aber keine Lust auf Seeigel und bei den Wellen und dem Wind kann ich auch nicht richtig werfen, also lass ich es und lese. Dann auch wieder am Strand. Aber die Flut kommt verdammt schnell. Muss mir andauernd ein neues Plätzchen suchen.

Wir fahren dann irgendwann weiter – ohne Fisch – am anderen Strandende ist kaum Welle, aber leider auch gar kein Strand mehr.
Rückfahrt zum Hotel. Sieht so aus, als ob der Felsen sich über die Straße schiebt, oder?
Zurück zum Hotel, hier fix 2 Bilder – Flur und ….
… Hotelinnenhof mit Pool.

Das war es schon für heute. Es kamen noch Meer, Pool, Bier, Essen, Wein, Balkon.


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26.09.23

Ein letzter Blick auf das nette Garten-Hotel, es war sehr schön hier. Vor allem das Personal war sooo nett. Der Seeigelstachel aus Thomas Fuß ist jetzt (fast) weg, nachdem wir aus der Küche jeden Tag frischen Essig bekommen haben und den Stachel damit fast auflösen konnten. Ist gar nicht so einfach, weil man ja auch andauernd im Sand, Wasser, Pool rumkaspert.
Und diese Palmenart sieht wirklich grandios aus, oder? Wie ein riesiger Fächer.
Wir verlassen heute La Digue, fahren mit der Fähre nach Mahé, etwas über eine Stunde, manch einer nimmt Reisekaugummi, mir macht es nix aus. Aber es gibt auch spuckende Menschen, selbst oben auf dem Oberdeck. Ist auch wirklich ganz ordentliche Dünung. Kommen in Mahé an, haben einen kleinen Taxibus, unterwegs ein Mopedunfall, die fahren hier fast wie in Neapel! Zum Hotel, was ganz neu ist, erst in diesem Frühjahr eröffnet, sehr modern und hübsch. Leider zum Strand nur über die Straße. Aber das geht gut. Hübsche Strandbar, Blick aufs Meer.
Ein sehr gutes Restaurant, das hier ist Oktopus-Carpaccio, es war sehr lecker!
Und dann einfach noch Lesen und Ausruhen auf dem Balkon. Ist nicht ganz einfach, weil unten ja die Straße ist, und die Seychellios haben so eine Art Wettbewerb, wer die lauteste Musik im und am Auto hören und hören lassen kann. Aber es wird später etwas ruhiger. Etwas 😉

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