25.09.23

Heute steht eine kleine Radtour nach Norden zum anderen Ende der Insel auf dem Programm. Hügel rauf und runter, gestern waren wir zum Abschluss ja schon dort. Heute halt zum Anfang. Das Wetter ist starker bewölkt und regnerisch, aber natürlich gar nicht kalt. Zwischendrin kurze blaue Flecken am Himmel.
Wen treffen wir denn da am Straßenrand- stylisch, so vor dem Portrait der Wasserverwandschaft 😉
Immobilien am Wegesrand – nur leichte Malerarbeiten erforderlich…
Weg am Strand
Und noch jemand am Wegesrand. Die sind gar nicht so langsam, mal sehen, ob wir noch kleine Videos hochladen können.
Der Fliegenfischer, die Fahrräder, die Riesenschildkröte, der Weg, das Meer, dahinten Praslin.
Der Weg, das Meer
Wilde Flut, das Baden ist auf dem letzten Abschnitt jetzt nicht wirklich möglich.
Das Ende des Weges. Am Ende dieser Bucht, ganz dahinten, kann man hinwandern, wir haben heute aber weder Lust noch Zeit. Denn wir haben heute noch eine Verabredung. Der Trail ist dann dem von gestern ähnlich , vielleicht nicht ganz so hoch und runter.
Und noch eine schöne Immobilie mit sensationellem Ausblick.
Der Weg, das Meer, die Wellen. Die Wolke. Der Regen???
Und noch mal….
Zurück an dem Schnorchel-Strand Anse Severe. Jetzt sind beide hier heimischen Riesenschildkröten da, posieren für Fotos und bekommen dafür reichlich Leckerlis. So gehts auch.
Wir suchen einen schönen, schattigen Platz (warum eigentlich, ist ja eh bewölkt) am Strand. Und schau mal, wer da über mir hängt. Die Mutti-Spinne, ca. 10-12 cm Durchmesser, hübsch und friedlich.
Zwischendrin kommen die kleinen taubenähnlichen Pipsies zu mir, sind das Füttern anscheinend auch gewöhnt.
Und in dem Baum über mir entdecke ich die ganze Familie, so beim Liegen. Die Tochter (rechts), den Schwiegersohn (vor der Paarung – links). Und es waren noch mehr da, aber man kann sie wirklich nicht so gut fotografieren.
Aber in dem Baum wohnt auch noch eine kleine Webervogelfamilie. So süß!

Thomas versucht währenddessen natürlich wieder sein Fliegenfischerglück, naja, erfolglos, leider.

Dann radeln wir zurück, duschen, umziehen, fertigmachen. Kurz nach 17 Uhr kommt unser Taxi.

Wir fahren auf den Berg in der Mitte der Insel, zum dortigen Restaurant Belle Vue, was nur über diese eine „Straße“ zu erreichen ist. Steil ist keine Beschreibung dessen, was es in echt ist. Irgendwas zwischen steil und senkrecht. Wir können gar nicht glauben, dass Autos das schaffen. Machen sie auch nicht bis zum Ende, den letzten Rest muss man kraxeln, aber nur ein kleines Stück, ein paar Treppen, zack – ist man oben (mit Flipflops!!!). Hier treffen wir uns heute mit dem netten Menschen und seiner kleinen Reise-Truppe zum Essen im Sonnenuntergang.

Weil ja schon den ganzen Tag so Sch…. Wetter war, hängen natürlich auch jetzt fette Wolken über dem Meer und den Inseln. Aber kurz vor dem „Showdown“ reißt ein Stückel Himmel auf, und dahinten links, hinter der Insel Praslin sieht man ein Eckchen von Mahé.
Und dann das Essen – Papageienfisch, ein kleiner Red Snapper, Reis mit Safran, Gemüsecurry, Linsenbrei, Salat und frittierte Brotfruchtchpis. Hmm, lecker. Und ein sehr lustiger Abend natürlich auch!
Während unseres Essens regnet es schon wieder, kräftig, und wer kommt da aus dem Gebüsch? Die hübschen Schnecken. Ich hab auch gefragt, essen kann man sie nicht. Sie schmecken wohl nicht gut.
Und nach dem Essen – bezahlen und den Berg wieder runter kraxeln, rutschen, zittern, wackeln, mit oder ohne Schuhe – what ever – am Ende sind alle in den Taxen und wir verabschieden uns herzlich und freuen uns über den netten Abend!

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