26.09.23

Ein letzter Blick auf das nette Garten-Hotel, es war sehr schön hier. Vor allem das Personal war sooo nett. Der Seeigelstachel aus Thomas Fuß ist jetzt (fast) weg, nachdem wir aus der Küche jeden Tag frischen Essig bekommen haben und den Stachel damit fast auflösen konnten. Ist gar nicht so einfach, weil man ja auch andauernd im Sand, Wasser, Pool rumkaspert.
Und diese Palmenart sieht wirklich grandios aus, oder? Wie ein riesiger Fächer.
Wir verlassen heute La Digue, fahren mit der Fähre nach Mahé, etwas über eine Stunde, manch einer nimmt Reisekaugummi, mir macht es nix aus. Aber es gibt auch spuckende Menschen, selbst oben auf dem Oberdeck. Ist auch wirklich ganz ordentliche Dünung. Kommen in Mahé an, haben einen kleinen Taxibus, unterwegs ein Mopedunfall, die fahren hier fast wie in Neapel! Zum Hotel, was ganz neu ist, erst in diesem Frühjahr eröffnet, sehr modern und hübsch. Leider zum Strand nur über die Straße. Aber das geht gut. Hübsche Strandbar, Blick aufs Meer.
Ein sehr gutes Restaurant, das hier ist Oktopus-Carpaccio, es war sehr lecker!
Und dann einfach noch Lesen und Ausruhen auf dem Balkon. Ist nicht ganz einfach, weil unten ja die Straße ist, und die Seychellios haben so eine Art Wettbewerb, wer die lauteste Musik im und am Auto hören und hören lassen kann. Aber es wird später etwas ruhiger. Etwas 😉

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25.09.23

Heute steht eine kleine Radtour nach Norden zum anderen Ende der Insel auf dem Programm. Hügel rauf und runter, gestern waren wir zum Abschluss ja schon dort. Heute halt zum Anfang. Das Wetter ist starker bewölkt und regnerisch, aber natürlich gar nicht kalt. Zwischendrin kurze blaue Flecken am Himmel.
Wen treffen wir denn da am Straßenrand- stylisch, so vor dem Portrait der Wasserverwandschaft 😉
Immobilien am Wegesrand – nur leichte Malerarbeiten erforderlich…
Weg am Strand
Und noch jemand am Wegesrand. Die sind gar nicht so langsam, mal sehen, ob wir noch kleine Videos hochladen können.
Der Fliegenfischer, die Fahrräder, die Riesenschildkröte, der Weg, das Meer, dahinten Praslin.
Der Weg, das Meer
Wilde Flut, das Baden ist auf dem letzten Abschnitt jetzt nicht wirklich möglich.
Das Ende des Weges. Am Ende dieser Bucht, ganz dahinten, kann man hinwandern, wir haben heute aber weder Lust noch Zeit. Denn wir haben heute noch eine Verabredung. Der Trail ist dann dem von gestern ähnlich , vielleicht nicht ganz so hoch und runter.
Und noch eine schöne Immobilie mit sensationellem Ausblick.
Der Weg, das Meer, die Wellen. Die Wolke. Der Regen???
Und noch mal….
Zurück an dem Schnorchel-Strand Anse Severe. Jetzt sind beide hier heimischen Riesenschildkröten da, posieren für Fotos und bekommen dafür reichlich Leckerlis. So gehts auch.
Wir suchen einen schönen, schattigen Platz (warum eigentlich, ist ja eh bewölkt) am Strand. Und schau mal, wer da über mir hängt. Die Mutti-Spinne, ca. 10-12 cm Durchmesser, hübsch und friedlich.
Zwischendrin kommen die kleinen taubenähnlichen Pipsies zu mir, sind das Füttern anscheinend auch gewöhnt.
Und in dem Baum über mir entdecke ich die ganze Familie, so beim Liegen. Die Tochter (rechts), den Schwiegersohn (vor der Paarung – links). Und es waren noch mehr da, aber man kann sie wirklich nicht so gut fotografieren.
Aber in dem Baum wohnt auch noch eine kleine Webervogelfamilie. So süß!

Thomas versucht währenddessen natürlich wieder sein Fliegenfischerglück, naja, erfolglos, leider.

Dann radeln wir zurück, duschen, umziehen, fertigmachen. Kurz nach 17 Uhr kommt unser Taxi.

Wir fahren auf den Berg in der Mitte der Insel, zum dortigen Restaurant Belle Vue, was nur über diese eine „Straße“ zu erreichen ist. Steil ist keine Beschreibung dessen, was es in echt ist. Irgendwas zwischen steil und senkrecht. Wir können gar nicht glauben, dass Autos das schaffen. Machen sie auch nicht bis zum Ende, den letzten Rest muss man kraxeln, aber nur ein kleines Stück, ein paar Treppen, zack – ist man oben (mit Flipflops!!!). Hier treffen wir uns heute mit dem netten Menschen und seiner kleinen Reise-Truppe zum Essen im Sonnenuntergang.

Weil ja schon den ganzen Tag so Sch…. Wetter war, hängen natürlich auch jetzt fette Wolken über dem Meer und den Inseln. Aber kurz vor dem „Showdown“ reißt ein Stückel Himmel auf, und dahinten links, hinter der Insel Praslin sieht man ein Eckchen von Mahé.
Und dann das Essen – Papageienfisch, ein kleiner Red Snapper, Reis mit Safran, Gemüsecurry, Linsenbrei, Salat und frittierte Brotfruchtchpis. Hmm, lecker. Und ein sehr lustiger Abend natürlich auch!
Während unseres Essens regnet es schon wieder, kräftig, und wer kommt da aus dem Gebüsch? Die hübschen Schnecken. Ich hab auch gefragt, essen kann man sie nicht. Sie schmecken wohl nicht gut.
Und nach dem Essen – bezahlen und den Berg wieder runter kraxeln, rutschen, zittern, wackeln, mit oder ohne Schuhe – what ever – am Ende sind alle in den Taxen und wir verabschieden uns herzlich und freuen uns über den netten Abend!

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24.09.23

Sonntag : Heute wollen wir einen Ausflug an die Süd-Ost-Spitze machen mit den Fahrrädern.

Den Weg zum ersten Strand haben wir leider gar nicht fotografiert. Mit den Fahrrädern durch den Urwald, bergauf, bergab. Weil die Bremsen an der Rädern zum Teil nur dekorativ sind, ist es zwar bergauf sehr anstrengend, aber bergab dafür mehr als abenteuerlich.
Leider ist die Strömung so stark heute, dass Baden nicht erlaubt ist, es ist sogar eine rote Flagge da.
Weg
Weg
Plastikmüll aus dem Meer wieder aufgetaucht
Marschland
Strand mit viel Welle
Granitfelsen am Strand
Die Fliegenrute immer dabei
Dann beginnt ein Wanderweg, hm, das richtige Schuhwerk hat nur Thomas, ich nicht dabei, auch viel zu viel Krempel, Schnorchel- und Fischerzeugs. Aber der Weg den Hügel hinauf lockt uns.
Der Weg ist felsig, läuft sich aber barfuß ganz gut.
Beweisfotos
Vom ersten Hügel ein Blick auf den schönen Strand
Hübscher Weggefährte
Hübsche Pflanzen am Weges- und Regenwaldrand
Weg
Kleiner Weg-Bewohner
Und noch mehr hübsche Blumen
Immer wieder schöne Aussicht
Strand …. Aber ….
mit Schaukel ….
mit Kulisse ….
mit Zivilisation! Frisch gepresste Säfte – so lecker! Wir hatten viel zu wenig Wasser dabei für die bisher ca. 1 Stunden Tour.
Dort qualmt, raucht und duftet es sehr lecker. Auf dem Weg an den Strand hat tatsächlich jemand den Strand gefegt 🙂
Pasta, Gemüse, Jobfisch, Hühnercurry, Salat, Reis – soooo lecker! Und genau das Richtige für die Stärkung für den Rückweg.
Schau, wie der Baum in den Stein hineingewachsen ist. Und Termiten-Highway an der Seite.
Der Rückweg ist genauso schön, heiß und schweißtreibend wegen der hohen Luftfeuchtigkeit. Und barfuß, für mich.

Termitenwohnhaus

Schöne Aussicht
Vom Marschland zum Strand
Wilde Granitfelslandschaft
Schon wieder Strand
So, Wanderung erledigt, leider ohne Bad. Dafür fahren wir mit dem Fahrrad auf die andere Seite der Insel, bergauf, bergab. Dort soll man super schnorcheln können. Es ist Ebbe, viel zu flach, das Wasser geht kaum bis zum Knie, etwas Welle, so dass man auch nicht wirklich auf dem Wasser schwimmen oder schnorcheln kann. Das Riff, über welches man auch zu Fuß laufen muss – was ja an sich gar nicht geht, ist ausgeblichen. Wir lassen es dann doch sein. Liegen am Strand, und plötzlich entdeckt der Fliegenfischer Flossen am Riffrand. Hai? Oder was? Na, er meint dann, es können Permits sein, weil auch immer mehrere Flossen auftauchen. Er war dann draußen zum Fischen, hat die Permits gesehen, ziemlich große, 5 Fische, aber an die Fliege wollte keiner. Zwischendrin hat es geregnet, mal wieder, ich hatte ein nettes Plätzen auf der Schaukel unterm Dach an der Saftbude.
Abends schüttet es wie aus Eimern, im Hotel läuft der Pool über. Und aus den Beeten im wunderschönen Hotelgarten kommen große hübsche Schnecken heraus.

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23.09.23

Samstag: Wir verlassen die Insel. Es passiert etwas unfassbares. Wir steigen in unseren Kleinbus, der uns zur Fähre bringt und treffen einen sehr netten Menschen aus Thüringen, mit welchem wir beruflich zu tun haben. Im Ernst – die Welt ist ein Dorf! So cool!

Kleine Bewohner auf Praslin nimmt Abschied – bzw. wir
Und noch einer

La Digue

Der Hafen von La Digue
Im Hotel einchecken, Fahrräder nehmen, Radtour, alter Friedhof, von einer der ersten Siedlerinnen quasi in Betrieb genommen. Krabbenlöcher überall, kleine und große. Erinnert uns an alte Monkey-Island-Computer-Spiele und hat einen Hauch von „Fluch der Karibik“
Eine alte Kokosnussmühle in dem Outdoor-Museumsbereich von L‘Union Estate. Kostet Eintritt schon ab dem Friedhof, lohnt sich aber, geht gleich weiter
Stylische Terrasse
An schönem Strand
mit schönem Ausblick
und kleiner Strandbar mit kaltem Bier. Das Leben ist schön!
Daneben ein Gehege mit Riesenschildkröten. Nicht schön. Kommen bessere Bilder. Ich hab inzwischen gelesen, dass die Riesenschildkröten auf den Granitinseln ausgerottet waren, so wie die ursprünglich hier heimischen Krokodile. Die Riesenschildkröten leben heute und hauptsächlich in sehr großer Zahl im Aldabra-Atoll hier auf den Seychellen, mehr als 100 Tausend Tiere. Damit – so steht es in dem Buch – leben auf den Seychellen eindeutig mehr Riesenschildkröten als Menschen.
Jetzt geht es zu dem super coolen Strand, berühmte Filmkulisse (schon wieder) „Anse Source d‘Argent“. Dieses Foto ist doof? Siehst du den Laubhaufen an der Hecke? Und den kleinen grünen Puschel im Sand?
Von Bein zu Bein ca. 50cm. So schön!
Und schwupp, ist sie verschwunden im Krabbeneigenheim. So schüchtern…

Der kleine Puschel kommt dann auf dem Rückweg.

Und wer sitzt da in der Hecke? Manchmal weiß man gar nicht, sind das Blüten, Vögel, Blätter. Tropenparadies.
Mangrovenwälder auf der anderen Seite unseres Weges, Marschland.
So, der Weg beginnt, von Strandabschnitt zu Strandabschnitt.
Weg
Strand
Weg
Weg
Weg zum Strand
Weg
Weg
Weg
Strand
Strand (mit Menschen)
Weg
Weg
Weg
Weg
Weg
Kleiner Weg zu kleinem Strand
Kleiner Strand
Blick auf kleinen Strand vom Wasser aus

Weg
Weg
Strand
Strand, naja mit viel Wasser
Strand aus anderer Perspektive
Weg
Strand
Strand
Weg
Weg
Strand, da hinten links mit Mensch, ansonsten Felsen und Wasser
Finaler Strand, da fängt zwar noch ein Wanderweg an, aber es ist inzwischen zu spät, hier geht pünktlich kurz nach 6 die Sonne unter.

Dann der Weg zurück – ok, die Bilder sind ja ähnlich.

Jetzt kann man in dem Loch am grünen Puschel auch den Bewohner erkennen, bzw. seine Beine
Kleiner Reiher (vorne rechts)
Flug Hund (Mitte)
Gecko (auf’m Mond 🙂 )

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22.09.23

Freitag – mein Strandtag… mein Wunsch ….. ha.

Hübscher Besucher an der Strandliege
Und ein weiterer Besucher
Regenbogen im Paradies – mit immer mehr Regen, aber ohne gäbe es ja auch den Bogen nicht…

Viel mehr Fotos gibt es von dem Tag nicht. War auch kein richtiger Strandtag, wir waren mit dem Kajak unterwegs. Fing super an, ich allein auf dem Kajak, dann nach Sortierarbeiten der Fischereiwerkzeuge, schließlich zu zweit, wurde schon beschwerlicher, ich will nicht langweilen.

Wir sind gekentert, das Kajak war defekt, konnten uns beim Kentern vom Felsen fern halten, dann aber selbigen nutzen, um Equipment, Brillen, Basecaps, Paddel, Boot, uns und die Stimmung zu retten.

Ach ja, inzwischen hat es aus Eimern geschüttet, kurz viel das Wort Gewitter. Aber Ende gut – alles gut. Kajak zum Hotel geschwommen, alles gerettet, doof war nur der Sch….-Seeigel in des Fliegenfischers Fuß… durch den Badeschuh hindurch, das Thema wird uns begleiten.


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